Alles über Holz
Bevor Sie Ihr Brennholz verwenden, muss es fast völlig ausgetrocknet sein und eine Feuchtigkeit von 12-18 % aufweisen.
Die meisten Holzarten eignen sich vorzüglich als Brennholz, wenngleich es Unterschiede hinsichtlich Preis und Heizwert gibt. Zu beachten ist bei allen Holzarten, dass es trocken sein muss. Der Restfeuchtegehalt darf 18% nicht übersteigen.
Dieses wird nach einer Lagerung über zwei Winter hinweg erreichet. Auf diese Weise ist eine saubere Verbrennung mit hellen Flammen gewährleistet. Ein Verrußen von Kaminofen und Schornstein ist hingegen ausgeschlossen.
Der Umwelt zu Liebe.
Buchenholz
Hartes Holz, das eine hohe Zündtemperatur hat. Man wird jedoch mit angenehmer Wärme und einer stimmungsvoll anzuschauenden Glut belohnt. Da Buchenholz zudem sehr lange brennt, eignet es sich ideal für lange, kalte Wintertage. Idealer Brennstoff.
Eichenholz
Hartes Holz, das eine hohe Zündtemperatur aufweist. Wenn es jedoch erst einmal brennt, dann aber richtig. Schon bald verbreitet sich wohlige Wärme im Zimmer, wobei die knisternde Glut im Kaminofen zum Wohlbehagen beiträgt. Bei Nichtbeachtung droht die Sichtscheibe Schaden zu nehmen. Danach 2 Jahre trocken lagern. Lange Brenn- und Glutphase.
Birkenholz
Weiches Holz mit niedriger Zündtemperatur und gutem Heizwert. Es verbrennt geräuschlos, entwickelt kaum Rauch und bildet wenig Glut. Es brennt mit schöner Flamme und duftet gut. Gilt auch für Lindenholz und Kastanienholz. Starter oder erneutes Anzünden.
Kiefernholz
Weiches Holz mit niedriger Zündtemperatur, das sich gut zum Anheizen eignet. Kiefernholz brennt gut und mit leuchtenden Flammen. Es wird nur wenig Glut gebildet. Gilt auch für Tannenholz.
Gegen die Wahl für das Kiefernholz sprechen die enthaltenen Harze sowie ein relativ schnelles Abbrennen.